4. März 2014 - bei den Albrechts

mit Jessica, Katja, Kristiina, Raphael, René, Stephan und Volker

Heute lag Musik in der Luft und wir schauten uns eine ganze Reihe Bibelverse dazu an. Manch Theologe geht aufgrund von Jesaja 14, 11 davon aus, dass Satan vor seinem Fall im Himmel für die Musik zuständig war, was darauf hindeuten mag, dass die Musik in besonderer Weise zum Guten wie auch zum Schlechten dienen kann. Etwas weniger spekulativ sind jedoch die folgenden Verse:

Die Elberfelder Übersetzung bringt Epheser 5, 18-19 am klarsten rüber: "...werdet voller Geist, indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen singt und spielt!" - Geistliche Musik kann uns also helfen, voll des heiligen Geistes zu werden. 

In 2. Könige 3,15 war der Prophet Elisa in einer missmutigen Situation. Doch die Musik sorgte für einen Stimmungswechsel. Davon erleichtert und inspiriert, konnte er wieder seiner Berufung nachkommen und das Wort Gottes verkünden. Noch dramatischer die Situation in 1. Samuel 16, 23: König Saul war von einem bösen Geist belagert. Doch als David zur Zither griff und spielte, wich der böse Geist von Saul. 

Psalm 22,4 ("Du wohnst in den Lobgesängen Israels") führt uns vor Augen, dass wir mit Lobpreis Gott dazu einladen, in uns zu wohnen bzw. wir bauen ihm damit einen Thron, auf den er sich setzen kann und fortan regiert.

Eindrucksvoll ist das Geschehen in 2. Chronik 20,20-22. Das Volk Israel zieht in eine schwere Schlacht. Aber anstatt Kämpfer in die erste Reihe zu stellen, werden Lobpreis-Sänger dort hingestellt. Und während sie gehen und singen, erledigt und besiegt Gott alle Feinde. Das lag wahrscheinlich weniger am schlechten Gesang, sondern vielmehr an der geheimnisvollen Kraft des Lobpreises. 

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