16. Dezember 2014 - bei den Albrechts

mit Jessica, Katja, Kristiina, Raphael, René, Stephan und Volker

"Was hat wohl der Esel gedacht" ist unsere Weihnachts-Hymne - und passend dazu lasen wir diesmal die wohl einzige Bibelstelle, in der ein Esel redet. Die ist zu finden in 4. Mose 22.

Bileam war ein Prophet Gottes, obwohl er nicht zu Gottes Volk Israel gehörte. Moabiter-König Balak sah sein Land durch das auf dem Exodus befindliche Volk Israel bedroht, und so wollte er Bileams Macht nutzen, um Israel zu verfluchen. Als Bileam von diesem lukrativen Auftrag erfährt, lehnt er zunächst dankend ab. Dann fragt er aber doch noch mal bei Gott nach, denn der Lohn dafür reizt ihn offenbar. Gott will zwar natürlich nicht, dass Israel verflucht wird, dennoch erlaubt er Bileam zu Balak zu reisen. Auf dem Weg dorthin stellt sich dann Bileams Esel (eigentlich eine Eselin) quer. Bileam schimpft mit seinem treuen Esel so lange, bis dieser anfängt zu reden. Doch Gott öffnet nun nicht nur dem Esel den Mund zum Reden, sondern Bileam auch die Augen, um den bewaffneten Engel vor ihm zu sehen. Dieser Engel war der Grund, dass der Esel auswich, so dass Bileam am Leben blieb.

Ein Tier reden zu lassen, ist zweifelsfrei ein besonders kreatives Wunder Gottes, doch was soll die Geschichte bedeuten? Zunächst lehrt es uns den Respekt vor Tieren. Könnten auch die Tiere in unserem Umfeld sprechen, womöglich hätten sie uns etwas zu sagen. Manch einer von uns erinnerte sich daran, dass Tiere unmittelbar vor Naturkatastrophen das Unglück weit vor uns Menschen kommen sahen. 

Dass Gott Bileam trotz der klaren Absage zu Balak ziehen ließ, zeigt Gottes Gnade. Wir sollen zwar nicht leichtsinnig werden, dürfen aber darauf vertrauen, dass Gott uns bewahrt, auch wenn wir drohen vom rechten Weg abzuweichen. Die wenigsten von uns haben einen widerwilligen Esel, aber wir kennen die Erfahrung, im Alltag ausgebremst zu werden: Der Zug hat Verspätung, die Schlange an der Kasse ist lang oder wir müssen einfach Umwege im Leben gehen, die uns lästig und unsinnig erscheinen. Aber die Geschichte von Bileams Esel zeigt, dass Gott uns womöglich in solchen Situationen bewahren möchte. Damit wir nicht in Gefahr und Verderben laufen, oder damit wir Menschen begegnen und Wunder erleben.

25. November 2014 - bei den Albrechts

mit Jessica, Katja, Kristiina, Raphael, René und Volker

Es ist schon einige Jahre her, dass wir die Geschichte von Gideons Sieg über die Midianiter gelesen haben. Da sich keiner mehr so recht daran erinnern konnte, nahmen wir uns heute den entsprechenden Text in Richter 7 erneut vor.

Eigentlich war das Volk Israel im Kampf gegen die Midianiter weit unterlegen. Doch die bescheidenen 32.000 Krieger waren für Gottes Plan ohnehin noch viel zu viel. Wer ängstlich war, den schickte Gideon bzw. Gott gleich nach Hause, so dass noch 10.000 Mann übrig blieben. Aber auch die waren zu viel und Gott machte einen Test der besonderen Art mit ihnen. Wer am Fluss mit einer eher ungewöhnlichen, ungeschickten Art das Wasser trank (und zwar das Wasser aufleckte wie ein Hund), der wurde erwählt für die große Schlacht. Dies waren dann 300 Mann. Übertragen auf unser Leben heißt das also: Wir können noch so unbegabt sein, Gott kann uns brauchen. Es kommt allein auf unsere Hingabe und unseren Glauben an.

Vor dem Kampf bekam Gideon noch ein Zeichen des Sieges von Gott. Gideon konnte beobachten bzw. hören, wie ein midianitischer Mann von einem Traum berichtete, bei dem ein Brotlaib ins Lager rollte und alles zerstörte. Für uns klang das skurril und amüsant, doch für Gideon war es eine große Ermutigung. Als sich die israelitische Truppe dann tatsächlich rund um das Lager der Midianiter aufstellte, stürmten sie los, indem sie in ihre Hörner bliesen und Tonkrüge zerschmetterten. Die Midianiter waren offenbar dermaßen überrascht und schockiert, dass sie begannen sich gegenseitig zu bekämpfen und letztlich flohen. Mit einfachsten Mitteln errang also Gott für Israel den Sieg.

Dies mag auch in Bezug auf die aktuelle Tagespolitik interessant sein. Wenn Nationen sich hochrüsten und stark fühlen, so ist das aus Gottes Sicht wertlos. Mit Gott gibt es ganz andere Möglichkeiten. Das gilt für Nationen wie natürlich auch für unsere Kämpfe im kleinen, privaten Leben.

21. Oktober 2014 - bei den Albrechts

mit Kristiina, Raphael und Volker

...Bericht folgt...

30. September 2014 - bei den Albrechts

mit Jessica, Katja, Kristiina, Raphael, René, Stephan, Volker

16. September 2014 - bei den Albrechts

mit Jessica, Katja, Kristiina, Helmut, Raphael, René, Stephan, Volker

In der Bibel stehen spannende und lesenswerte Geschichten. Eine besonders lange Geschichte ist die von Moses und dem Auszug aus Ägypten. Wir fingen in diesem Hauskreis an, einige ausgewählte Highlights daraus zu lesen, und werden dies sicherlich in den nächsten Wochen fortsetzen. Was uns in 2. Mose 1-4 auffiel:

Gut 400 Jahre zuvor siedelten Josef und Co. mit nur rund 70 Leute in Ägypten an. Gott segnete das Volk dermaßen, dass die Ägypter Angst bekamen, dass Israel zu mächtig wird (2. Mose 1). Blättert man einige Kapitel weiter, wird man feststellen, dass diese Sorge nicht ganz unbegründet war: In den 450 Jahren Exil wuchst das Volk auf 600.000 Männer an! Das heißt zusammen mit Frauen und Kindern siedelten vielleicht etwa 1,8 Millionen Israeliten in Ägypten. Die große Zahl überrascht, ist aber rechnerisch durchaus möglich, wenn jede Frau etwa 4 Kinder bekommt. Folge dieses großen Segens ist nun allerdings, dass der ägyptische Pharao beginnt, Israel als Sklaven zu unterdrücken und die Söhne Israels töten will. So dich liegen Segen und Leiden beieinander.

Moses entkommt bekanntermaßen dank des trickreichens Verhaltens seiner Mutter diesem Terror. Er wächst im Hause des Pharaos auf. Als er jedoch im Affekt einen Ägypter erschlägt, muss Moses  ins Land Midian fliehen (2. Mose 2). Er findet dort eine Frau und bekommt ein Kind. Hier wäre also Gelegenheit für ein Happy End. Aber die Geschichte geht erst richtig los.

Als Moses schon 80 Jahre alt war (insgesamt wurde er 120), begegnet ihm Gott im brennenden Dornbusch. Gott beruft Moses, das Volk Israel aus dem Elend in Ägypten heraus und ins Land Kanaan hineinzuführen (2. Mose 3). Mose ist sehr skeptisch, doch Gott gibt Moses starke Zeichen mit auf den Weg. Einen Stock kann Mose zu einer Schlange werden lassen (und umgekehrt), und sein Arm kann er in Aussatz verwandeln (und umgekehrt). Gott zeigt damit, dass er stärker ist als alle Ängste und Gefahren. Halbwegs überzeugt macht sich Moses auf den Weg nach Ägypten.

Seltsam das Geschehen in 2. Mose 4. Gott wollte Moses töten, doch Moses‘ Ehefrau Zippora rettet die Situation, indem sie ihren Sohn beschneidet und die Vorhaut an Moses hält. Es kann nur vermutet werden, warum Gott Moses töten wollte. Vielleicht bekam Moses doch wieder Zweifel oder war ungehorsam. Es zeigt aber, dass auch die geistlichen Führer einen schmalen Grat gehen – und vielleicht dringend unser Gebet und unsere Unterstützung brauchen.

2. September 2014 - bei den Albrechts

mit Jessica, Kristiina, Helmut, Raphael, René, Stephan und Volker

1. Chronik 4 ist, vorsichtig gesagt, zunächst ein etwas trockener Bibeltext, in dem es sich ausschließlich um Namenlisten bzw. Stammbäume dreht. Immerhin unterstreicht dies aber den Anspruch der Bibel, dass sie historisch wahr ist und sorgfältig Fakten, Namen und Zahlen aufzählt. In den Namenslisten rauschen die Personen bloß so am Leser vorbei, einzig und allein Jabez wird näher erwähnt. Seine Mutter gab ihm den Namen Jabez, was "Ich habe ihn mit Schmerzen geboren" bedeutet. Wir unterhielten uns angeregt über die Namen in heutiger Zeit und ihre Bedeutung. Der Name Jabez mag auf seine schwierigen Lebensumstände hindeuten oder auf eine schlechte Beziehung zu seiner Mutter. Offenbar stand sein Leben zunächst unter keinen guten Vorzeichen. Doch er legte seine Zukunft mit folgendem Gebet in Gottes Hände: 

"Bitte segne mich, und lass mein Gebiet größer werden! Beschütze mich, und bewahre mich vor Unglück! Möge kein Leid mich treffen!" - Gott erhöhte sein Gebet.

Was können wir hieraus lernen?
  • Schicksal, Umstände und Begabungen, mit denen wir geboren werden, sind nicht gerecht verteilt. Aber jeder Mensch hat die Möglichkeit, mit Gebeten sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen bzw. in Gottes Hände zu legen.
  • Jabez betete offenbar laut, so dass das Gebet bekannt wurde. Auch andere Gebete in der Bibel werden laut gesprochen. Wir sollten es uns zum Anlass nehmen, öfter laut mit Gott zu reden.
  • In den Namenslisten der Chroniken finden sich wahrscheinlich zahlreiche prominente und begabte Persönlichkeiten. Doch allein von Jabez wissen wir heute. Wer betet, der schreibt Geschichte für die Ewigkeit!
  • Wir beten meist, wenn die Not schon da ist. Jabez Gebet ist hingegen vorbeugend. Auch daran können wir uns ein Beispiel nehmen.
  • Im Gebet des Jabez dreht es sich nur um ihn selbst. Offenbar dürfen wir "egoistisch" beten. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass das noch größere Vorbild-Gebet das Vater Unser ist, bei dem es vor allem um Gottes Ehre und um ein geheiligtes Leben geht. 

17. Juni 2014 - bei den Albrechts

mit Jessica, Kristiina, Helmut, Raphael, René, Stephan und Volker

An diesem Abend begrüßten wir zum ersten Mal Helmut in unserer Runde. Wir freuen uns auf den Austausch mit ihm und werden sicherlich künftig von seiner Lebenserfahrung einiges mitnehmen können.

"Sinn des Lebens" - so war diesmal das schlicht, aber ergreifende Thema. Dabei überlegten wir zunächst, was gängige Antworten auf die Sinnfrage sind. Für manche ist es die Arbeit, für andere der Genuss. Etwas frommer klingt es schon, wenn man Liebe, Familie und Kinder als Lebenssinn bezeichnet. Aber selbst wenn man seine Kinder zum Lebenssinn erhöht, so gibt man doch letztlich die Sinnfrage bloß an die nächste Generation weiter. Was sagt nun Gott dazu? Die erste Bibelstelle zum Thema stellt einen starken Zuspruch dar: 

Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. 
Psalm 8, 5-6

Wenn wir vielleicht denken, wir sind in den unendlichen Weiten nur ein Staubkorn und unser Leben hätte keinen Sinn, so lass dir gesagt sein: Du bist nur wenig niedriger als Gott! Unglaublich? Ja, aber trotzdem wahr.

Die zweite Bibelstelle ist wohlbekannt, nämlich das Gleichnis vom verlorenen Sohn in Lukas 15, 20-24. Bezeichnend der Vers 20:

Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 

Was hat das mit dem Sinn des Lebens zu tun? Ganz einfach: Unser Sinn ist es, Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater zu haben! Auch Eltern erfreuen sich an ihrem Kind, (fast) völlig egal, was das Kind genau macht. Da muss es noch nicht mal besonders lieb sein. Eltern wollen, dass ihr Kind da ist und mit ihnen lebt. Das schon allein reicht für große Freude. Und so ist es auch mit uns und Gott. Gott will uns hören und Zeit mit uns verbringen. Gott will uns durchs Leben begleiten, und die Welt zeigen, Abenteuer mit uns erleben, dass wir ihm vertrauen und ihn lieb haben. Das ist unser Sinn.

3. Juni 2014 - bei den Albrechts

mit Jessica, Katja, Kristiina, Raphael, René und Volker

...Bericht folgt...

22. April 2014 - bei den Albrechts

mit Katja, Kristiina, Raphael, Roman und Volker

...Bericht folgt...

1. April 2014 - bei Katja

mit Jessica, Katja, René und Volker


Ein kleiner Zeichentrickfilm über den Turmbau zu Babel brachte uns zu Anfang den Bibeltext in 1. Mose 11,1-9 näher. Wo heute die höchsten Türme stehen, lässt sich auf Wikipedia nachlesen: Am höchsten ist derzeit der Burj Khalifa in Dubai (828 m), gefolgt von einem gigantischen Hotelkomplex für Pilger in Mekka (601 m). In einigen Jahren soll - ebenfalls im arabischen Raum - mit dem "Kingdom Tower" in Dschidda sogar die 1000 m-Marke geknackt werden. China und Russland sind ebenfalls mit extrem hohen Türmen gut bestückt. Nichts aus der Geschichte gelernt haben leider auch die USA, wo noch dieses Jahr das neue "One World Trade Center" fertiggestellt werden soll. Noch höher als das alte WTC - frei nach dem Motto "Jetzt erst recht!".

Dass solche Projekte nur zu Stolz und Größenwahn verleiten, zeigte bereits der Turmbau zu Babel. "Was sind wir doch für ein großartiges Volk!" - so hieß es in dem Filmchen. Das mag auch an das russische Großmacht-Gehabe erinnern, das sich derzeit in der Krim-Krise offenbart. "Damit wir uns einen Namen machen!", so lautet das Motiv im Original-Bibeltext. Wie schnell solch ein Stolz zerbrechen kann, zeigte sich einst am 11. September in New York. Es geschah etwas, womit niemand rechnen konnte. Weniger mörderisch, dafür umso verblüffender brachte Gott aber das Volk in Babel zu Fall: Er verwirrte die Sprachen, so dass an Weiterbau nicht mehr zu denken war. Eine bemerkenswerte, zunächst unscheinbare, aber äußerst effektive und kreative Maßnahme Gottes! Hier zeigt sich, wie hilflos selbst die stärksten und begabtesten Völker und Menschen sind, wenn Gott ihnen Steine in den Weg legt. Wer aber von Gott Stärke und Gaben geschenkt bekommt, der hat keinen Grund zum Stolz, sondern zur Dankbarkeit!

4. März 2014 - bei den Albrechts

mit Jessica, Katja, Kristiina, Raphael, René, Stephan und Volker

Heute lag Musik in der Luft und wir schauten uns eine ganze Reihe Bibelverse dazu an. Manch Theologe geht aufgrund von Jesaja 14, 11 davon aus, dass Satan vor seinem Fall im Himmel für die Musik zuständig war, was darauf hindeuten mag, dass die Musik in besonderer Weise zum Guten wie auch zum Schlechten dienen kann. Etwas weniger spekulativ sind jedoch die folgenden Verse:

Die Elberfelder Übersetzung bringt Epheser 5, 18-19 am klarsten rüber: "...werdet voller Geist, indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen singt und spielt!" - Geistliche Musik kann uns also helfen, voll des heiligen Geistes zu werden. 

In 2. Könige 3,15 war der Prophet Elisa in einer missmutigen Situation. Doch die Musik sorgte für einen Stimmungswechsel. Davon erleichtert und inspiriert, konnte er wieder seiner Berufung nachkommen und das Wort Gottes verkünden. Noch dramatischer die Situation in 1. Samuel 16, 23: König Saul war von einem bösen Geist belagert. Doch als David zur Zither griff und spielte, wich der böse Geist von Saul. 

Psalm 22,4 ("Du wohnst in den Lobgesängen Israels") führt uns vor Augen, dass wir mit Lobpreis Gott dazu einladen, in uns zu wohnen bzw. wir bauen ihm damit einen Thron, auf den er sich setzen kann und fortan regiert.

Eindrucksvoll ist das Geschehen in 2. Chronik 20,20-22. Das Volk Israel zieht in eine schwere Schlacht. Aber anstatt Kämpfer in die erste Reihe zu stellen, werden Lobpreis-Sänger dort hingestellt. Und während sie gehen und singen, erledigt und besiegt Gott alle Feinde. Das lag wahrscheinlich weniger am schlechten Gesang, sondern vielmehr an der geheimnisvollen Kraft des Lobpreises. 

11. Februar 2014 - bei Stephan

mit Jessica, Katja, René und Stephan

In kleiner Runde schauten wir uns auf DVD die Liebesgeschichte "Späte Liebe" (Shadowlands) zwischen C.S.Lewis und Gresham (Joy) an: Eine junge Frau, Namens Joy, wuchs in einer jüdischen Familie in New York auf. In ihrer Jugend wurde sie radikale Kommunistin und heiratete den Schriftsteller William Gresham. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Douglas und David. Nachdem sie sich Ende der 40er Jahre zum Christentum bekehrt hatte, fuhr sie mit ihren Söhnen nach England, um den christlichen Schriftsteller C. S. Lewis zu treffen, dessen Schriften sie maßgeblich beeinflusst hatten. Nachdem ihr Ehemann sie in ihrer Abwesenheit betrogen hatte, ließ sie sich scheiden und zog mit Douglas und David ganz nach England.

Es entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen Joy und Lewis, der mit ihr eine Frau fand, die ihm intellektuell gewachsen war. Joy und Lewis heirateten standesamtlich, um ihr den Aufenthalt in England zu sichern. Sie lebte fortan mit ihren Kindern, Lewis und seinem Bruder Warren in deren Haus. Wenig später wurde bei Joy Knochenkrebs festgestellt. Durch ihre plötzlich ausbrechende Krankheit entdeckte Lewis seine Liebe zu ihr und fand einen Priester, der sie am Krankenbett christlich traute. Joy erholte sich noch einmal von ihrem Krebsleiden, doch 1960 starb sie 45-jährig im Haus der Brüder Lewis.

Stephan erzählte nach dem Film, dass sich viele Erlebnisse und Ereignisse von C.S.Lewis, die auch im Film gezeigt wurden, in seinen Büchern wiederfinden.